Diese müssen, falls es Probleme bei einem Fahrzeug gibt für jeden Fall einzeln vom Hyundai-Techniker geprüft und für das eine Fahrzeug (Nur das eine mit der entsprechenden FIN) freigegeben werden
Ich lach mich tot!
Wie gesagt, ich will die grundlegenden Aussagen nicht in Zweifel ziehen, aber, mal ganz ehrlich - wer macht denn sowas?!
Das führt ja unweigerlich dazu, dass der gesamte Fahrzeugbestand irgendwann ein einziges Sammelsurium an Versionsständen ist.
Was genau soll dafür der Grund sein?
Und woher will Hyundai eigentlich wissen, ob sich ein Update nun mit einem einzigen spezifischen Fahrzeug verträgt oder nicht?
Stellen die sich ein "Belegexemplar" von jeder möglichen Version hin, und testen das dann? Und wenn ja - deinstallieren sie dann nachher die Updates wieder, nachdem sie gesehen haben, wie sie sich verhalten, oder müssen sie dann noch ein Fahrzeug ohne Update dazustellen, um wieder eine vollständige Übersicht aller Versionsstände zu haben?
Das klingt wie eine (freiwillige!) Hölle auf Erden für jeden, der jemals irgendwas mit IT zu hatte!
Da würde doch jeder auch nur ansatzweise mit Vernunft begabte Mensch sagen - das geht so nicht, es muss eine Software-Version geben, die auf allen Hardware-Versionen funktioniert, und wenn ein Update kommt, dann muss das genauso auf allen Hardware-Versionen funktionieren, wenn das nicht gegeben ist, dann prüfe ich nicht, ob das vielleicht doch funktioniert, sondern schicke die Programmierer wieder in ihren Keller, so lange, bis das funktioniert!
Möglich dass der eine oder andere eines bekommt, da zusätzlich ein Sicherheitsproblem besteht.
Wenn dem so wäre, und es gleichzeitig so ablaufen würde, wie du dargestellt hast, dann ist das die Garantie dafür, dass irgendwann keiner mehr sicherheitsrelevante Updates erhalten kann, weil niemand mehr sagen könnte, ob die eigentlich funktionieren werden.
Oder ich beschäftige 10.000 Tester damit, 10.000 verschiedene Autos mit Updates zu bespielen und dann zu schauen, ob die jeweilige Kiste danach noch tut, was sie soll.
Geile Idee! Wenn Hyundai in Indien statt in Südkorea beheimatet wäre, wäre das sogar fast schon vorstellbar, 10.000 Jobs mehr, da lässt die Regierung doch sicher ein paar Subventionen springen...
Ich bin normalerweise von der Methode nicht begeistert, aber würde ich sowas hören, würde ich sie übernehmen - "mein" CEO sagt in solchen Fällen nur eins - sie holen mir jetzt den CEO von Hyundai ans Telefon, und dann erklärt der mir, dass das sein scheiß Ernst ist.