Beiträge von mcr

    Das glaube ich nicht. Da können Sie Einspruch erheben, wenn Sie ein Ticket bekommen, denn das System ist von den Fahrzeugbehörden (KBA und EU) genauso bis ins letzte Detail (inklusive Zwangs-Bimmeln) zugelassen worden. Die Situation is anders, wenn die Geschwindigkeit manuell (zB von 100 auf 50 km/h) angepasst werden muss. Durchschnittlich beträgt der Abstand Verkehrsschild zum Blitzer 150 m, minimal 75 m.

    Meine Erfahrung ist eine ganz andere: ich fahre in der Stadt in 30-er Zonen per ACC eben 30. Resultat: ich bin der Einzige und Verkehrshindernis. Die Gewohnheiten und auch Gesetze sind noch nicht bei Self-Driving angekommen.

    Den Einspruch würde ich ablehnen, denn wie willst du beweisen, dass du das Fahrzeug überhaupt auf die Automatik eingestellt hattest? Statt selbst geregelt oder einfach gefahren?


    Ich fahre in 30er Zonen jetzt 30 und nicht mehr 33. Dabei habe ich festgestellt, dass das überhaupt keinen Unterschied macht. Also spare ich mir das Gebimmel ganz einfach. Die anderen wollen eh 40 oder mehr fahren, die bremse ich also so oder so. Ja, und?

    Bitte schreibt mir, dass alles gut und es ein tolles Auto ist. Ich möchte mich weiterhin auf meinen 6er ( RWD mit großen Akku und 20er Reifen, uniq in Nocturne Gray ) richtig freuen, weil ich es drei Jahre fahren möchte, und zwar immer mit Freude.

    Danke.

    Es ist ein tolles Auto und ich freue mich auch nach 7 Monaten immer noch jedesmal wenn ich damit unterwegs bin. :love: Und ich würde mich jetzt auch nicht als anspruchslos beschreiben.

    Ja die Schildererkennung der Geschwindigkeitsbegrenzungen ist relativ schlecht. Habe ich hier auch schon in anderen Beiträgen kommentiert. Anscheinend ist einiges laut EU nicht vorgesehen. z.B. dass die Zusatzschilder erkannt werden. Ist dann nervig wenn auf der Autobahn der 80er für LKWs gilt und der Tempomat dich auch von 130 auf 80 runterholt. Die automatische Anpassung ist für mich das übelste. Die Erkennung selbst ist mir eigentlich egal.

    Ich glaube nicht dass es nur bei mir so ist, da auch andere darüber klagen. bzw. hat jemand geschrieben dass es in seinem älteren Hyundai noch funktioniert hat, bzw. viel besser ist und im Ioniq 6 nicht mehr.


    Kann man nur hoffen dass die mit den Updates Verbesserungen bringen.

    Die EU hat einiges vorgesehen, allerdings nur eine 80% Erfolgsquote eingefordert. Das spiegelt möglicherweise den Stand der Technik.


    Hier im Forum war auch mal ein ausführlicher Test der Tempolimit-Erkennung verschiedener Marken verlinkt. Da hat der IONIQ 6 gut abgeschnitten, besser als die Modelle der deutschen Premiumhersteller. Das macht die Erkennungsrate nicht besser, hilft aber sie einzuordnen.

    Na da geht der schlechte Service von Hyundai weiter. Zuerst bekommen sie die Software nicht in den Griff, dann dauert es ewig, dann geht kein OTA usw. und jetzt der Rückruf ohne Ersatzwagen…... Ich glaube so einen schlechten Service hatte ich bei keinem von mir gekauften Fahrzeuge. Ich war jahrelang in einem kleinem Automatisierungsunternehmen für den Fuhrpark zuständig. In dieser Zeit wurden ca 200 Neufahrzeuge geleast. Diese Hersteller (alle aus Europa) war keiner so schlecht.

    Du warst vorher ein Firmenkunde, das kannst du nicht vergleichen. Firmenkunden werden auch von Autohäusern anders behandelt. Und das ist eben letztlich was zählt: das Autohaus und nicht der Hersteller.

    Wenn du zuletzt im Sport warst warst, dann startet er eben nicht in Sport, sondern in Normal

    Stimmt, das habe ich übersehen. Ist möglicherweise auch marktüblich, beim Ford Focus ST war es zumindest auch so.

    Die maximalen Einstellungen (Leistung: Sportmodus; Rekuperation max) scheint man ungern zu speichern.

    also bin mir sicher, dass das net ganz stimmt. Fahrstufe beim Abschalten Eco, Start dann auch Eco, Fahrstufe Normal Start dann auch Normal, Fahrstufe Sport Start dann in Normal.


    Und ich glaube Jusdom meint Fahrerprofil ganz am Anfang, wenn das System hochfährt, nicht die Fahrprofile Eco/Normal/Sport

    Beziehst du dich auf meinen Beitrag mit "net ganz stimmt"?


    Also die Fahrstufe habe ich genau so beschrieben: die zuletzt gewählte ist ausgewählt beim nächsten Start. Nur die Rekuperation mag der Wagen nicht auf max stellen, das muss man selbst tun. Bei mir ist es daher immer 3 (weil ich ihn mit max oder 3 abstelle). Bei anderen Stufen weiß ich daher nicht, was beim Start eingestellt ist. Mit den Paddles finde ich das aber unkritisch.


    Zum FahrERprofil: Beim Einschalten bekomme ich wie gesagt den Hinweis zum umsichtigen Fahren, den ich bestätigen muss. Auf diesem Schirm sind links am Rand auch die Fahrerprofile aufgelistet. Dort *kann* ich wählen, muss aber nicht. Kurzum: mein Fahrerprofil muss ich nicht jedesmal auswählen.

    Vielleicht ist einfach missverständlich, was genau mit "bestätigen" dann bestätigt wird. In meinen Augen nicht das Fahrerprofil, aber das mag meine Wahrnehmung sein.

    Mein Fahrerprofil muss ich nicht auswählen, kann aber. Das liegt im wesentlichen daran, dass ich immer bestätigen muss, umsichtig zu fahren.


    Der Modus (Eco/ Normal/ Sport) steht auf dem zuletzt verwendeten, Reku auch auf 3. Mag sein, dass er sich auch 1 oder 2 merken würde, max jedenfalls nicht.

    Ok, pauschale Aussagen sind immer schlecht - mea culpa.


    Ich meinte aber mit zeitabhängigen Tarifen etwas anderes, nämlich Preise die sich in Abhängigkeit der Uhrzeit ändern. Also sagen wir Strom ist mittags günstig (viel Sonne, viel Wind), abends aber u.U. deutlich teurer. Wenn ich dann nicht tagsüber laden kann, dann habe ich ein Problem in einem solchen Tarif.


    Was hier als Minutentarif als Abrechnung nach der Ladedauer beschrieben wird, war mir so nicht bekannt.