Hallo, hier ein weiterer Vorschlag. Nur zum Testen könnte man, statt mit Silikon, erst einmal die Stelle mit dem Fön trocken blasen und direkt mit Malertape oder Isolierband abkleben. Danach evtl. Veränderung des Beschlagverhaltens beobachten und dann entscheiden.
Beiträge von Snurre
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Hallo Akkon84 und Stephan,
erst mal vielen Dank für deine Anmerkung. Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, da könnte etwas dran sein. Allerdings gibt es offensichtlich verschiedene Schadensszenarien von nur Ausfall der 12V Nachladung, teilweise aber auch i.V.m Ausfall der AC Ladefähigkeit, defekte Hochvoltsicherung bis zum Totalausfall. Was wann, warum und in welcher Reihenfolge eintritt, kann ich zumindest derzeit nicht zu 100% beantworten. Dazu liegen mir bislang einfach keine Informationen bzw. Insiderinfos vor.
Bis dahin kann man also nur spekulieren. D.h. hier gilt "probieren geht über studieren", und wenn man Glück hat funktioniert es so... zumindest ein Stück weit. Wenn nicht, dann eben nicht, man verliert ja mit dem Versuch nichts .
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Hallo Mango, zu deinen Fragen....
Ausprobiert hast du das vermutlich noch nicht, oder?
Mein Fzg. ist bislang nicht betroffen. Insofern konnte ich den Ladevorgang bislang nur an meinem intakten Wagen ausprobieren, der hat jedoch wie beschrieben funktioniert.
Reicht denn die Ladeleistung von so einem Ladegerät aus, um die Entnahme auszugleichen?
Das dürfte von vielen unterschiedlichen Parametern abhängig sein wie: Zustand der Batterie bei Fahrtantritt, Dauer der Fahrt, Stromentnahme, Ladeleistung des jeweiligen Gerätes, Nachladedauer während und u.U auch nach der Fahrt...
Wie bereits in der Überschrift angekündigt, soll es sich ja auch nur um eine Notlösung und nicht um eine Reparaturlösung handeln. Da muss man ggf. auch bereit sein Einschränkungen hinzunehmen. Dennoch kann dem ein oder anderen so vielleicht geholfen werden.
Im Verbrauchsdisplay werden ja 12V verbraucher von um die 250W angegeben.
Das ist korrekt. Es sollte klar sein, dass man in dieser Situation soweit wie möglich auf unnötige Verbraucher verzichten sollte und die Batteriespannung zwischendurch immer etwas im Auge halten muss. Die 12V- Batterie des Ioniq 6 hat eine Kapazität von 60 AH wenn sie bei Fahrtantritt voll geladen ist, dies ist quasi zunächst unser Vorrat. Das genannte CTEK-Ladegerät lädt mit 5 A nach, füllt also unsere Batterie pro Ladestunde um 5 AH nach. Eine Leistung von 250 W : 12 V ergibt eine benötigte Stromstärke von 20,83 A . Entnimmt man der Batterie die genannte Stromstärke über die Zeitdauer von einer Stunde, bleiben von den ursprünglich 60 AH noch 39.17 AH übrig, plus die 5 AH der Nachladung innerhalb dieses Zeitraumes, demnach bleibt nach einer Stunde noch eine Restkapazität von 44,17 AH (ca. 74 %), nach zwei Stunden 28,34 AH (47%). Um die Batterie nicht einer Tiefentladung auszusetzten, wäre wohl nach zwei Stunden Dauerstromentnahme im gen. Umfang ein etwas längeres Laden von ca. 6 Stunden ohne gleichzeitige Stromentnahme anzuraten.
Mit anderen Worten es dürfte wohl vom Fahrprofil abhängen, ob diese Lösung funktioniert oder nicht. Mehrere kurze Fahrten oder max 2 Stunden am Stück mit anschließendem nachladen (gerne auch zuhause an der Steckdose, mit CTEK Lader direkt an der Batterie) müssten demnach gehen. Lange mehrstündige Fahrten ohne entsprechende Pausen zum nachladen wohl eher nicht.
Und hält das überhaupt der 12V Anschluss aus?
Der 12 V-Anschluss ist werksseitig mit einer 20 A Sicherung abgesichert und für eine Entnahmeleistung bis 180 W von Hyundai freigegeben. Das Ladegerät lädt mit max 5 A (60W), der CTEK- Adapter darf bis max. 7A beaufschlagt werden. Ich sehe hier kein Problem.
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Hallo,
wie einige von uns leider schon am eigenen Fahrzeug feststellen mussten, führt ein Defekt der ICCU- Einheit u.a. häufig auch dazu; dass die 12 V Batterie des Wagens nicht mehr vom Hochvoltakku nachgeladen werden kann. Wird also weiter Strom entnommen, kommt es zu einer Unterspannung im 12 V- Bordnetz. Verbraucher funktionieren nicht mehr, die 12 V-Batterie nimmt u. U. Schaden und schließlich droht der Totalausfall des Autos. Dies alles, obwohl der Hochvoltakku eigentlich noch betriebsbereit ist.
Oft steht das Fahrzeug dann eine längere Zeit beim Händler, bis endlich die neue ICCU-Einheit eintrifft.
Reagiert man frühzeitig, kann das Auto dennoch zumindest fahrfähig gehalten werden.
1. Um die Spannung der 12v- Batterie stetig zu kontrollieren kann man sie entweder per OBD-Adapter auslesen, oder man legt sich für wenige Euro z. Bsp. einen Ladeadapter (mit Voltanzeige) für die 12 v-Steckdose in der unteren Mittelkonsole zu. Ein kontinuierliches Absinken der Spannung ist damit frühzeitig erkennbar.
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2. Fällt die Nachladung durch die ICCU- Einheit dann aus, muss man den fehlenden internen Ladevorgang nur durch ein externes Ladegerät ersetzen. Dies geht relativ einfach, indem man z. Bsp. einen CTEK- Lader mit Adapter für den Zigarettenanzünder verwendet. Dieser kann sowohl während der Fahrt, als auch im Utility-Mode/Standmodus über die 220 V- Bordsteckdose unter der hinteren Sitzbank betrieben werden.
ioniq6-forum.de/attachment/489/
Der Verlust der AC- Ladefähigkeit (wie er bei einigen hier ja zusätzlich vorkommt) wird damit wohl nicht behoben. Auch ersetzt dieses Vorgehen natürlich nicht den notwendigen Tausch der ICCU- Einheit.
Im Übrigen soll die genannte Maßnahme nur ein gut gemeinter Vorschlag an alle Betroffenen sein. Sicher gibt es auch andere Vorschläge und Meinungen, die hier zu einer Problemlösung beitragen können. Entscheiden sollte jedoch jeder selber, ob er sein Auto ggf. lieber u. U. für ein paar Wochen beim Händler parkt oder etwas Eigeninitiative in eine Überbrückungslösung investiert.
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Heute ist mein Antrag wieder auf "in Bearbeitung" zurückgesprungen, nachdem er vorher bereits zwei Tage auf "positiv entschieden" stand.
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Hier noch eine nicht uninteressante Kurzinformation der BAFA mit Datum von gestern zum Thema:
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Hallo, nachdem nun längere Zeit hier keine neuen Einträge gemacht wurden und für diejenigen, die noch in der Warteschleife der Ungewissheit hängen; hier eine kurze Info bzgl. Finanzlücke, Haushaltstopp, bzw. kommt der beantragte Umweltbonus noch oder nicht.
Es tut sich wieder was, jedenfalls bei meinem Antrag.
Beantragt: am 21.09.2023
Online Auskunft heute am 05.12.2023 (unter BAFA Sachstandsabfrage): Ihr Antrag wurde positiv entschieden
Die Zahlung steht noch aus, mal sehen wann es soweit ist.
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Das Update ist jetzt verfügbar: https://update.hyundai.com/EU/DE/updateNoticePopup/OGS7bf
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Hallo,
auch wenn auf der Hyundai Seite sowohl Serviceaktionen, als auch evtl. Rückrufe gemeinsam genannt sind bzw. gescannt werden können; sollte man sich bewusst sein, dass dies zwei grundsätzlich verschiedene Szenarien sind.
Da ich keine Einsicht in o.g. Unterlagen habe, kann ich zunächst nur Vermutungen zum Typ der für Deutschland vorgesehenen Aktion anstellen.
Welches Einzelfahrzeug am Ende tatsächlich von einem echten Defekt betroffen sein wird, hängt wohl auch nicht von dem Scanergebnis auf der Seite ab. Ich denke selbst der Hersteller wird dies nicht zu 100 % im Voraus wissen. Im besten Fall sind ihm jedoch zumindest der Grund und die Bauzeiträume bekannt in dem sich die Ereignisse häufen.
Wenn man mal von einer Serviceaktion ausgeht, bestimmt der Hersteller die weitere Vorgehensweise. Derzeit sind eine Vielzahl von Fahrzeugen in zahlreichen Ländern betroffen und offensichtlich herrscht dadurch auch ein Mangel an entsprechenden Ersatzteilen.
In einer solchen Situation wäre es für mich durchaus vorstellbar, dass die Entscheider bei Hyundai zunächst diejenigen Fahrzeuge priorisieren, die bereits von einem solchen Defekt betroffen sind (denn offenkundig reicht derzeit selbst dafür die Teilemenge nicht aus).
Wann der Hersteller letztendlich auch die Besitzer von noch nicht betroffenen Fahrzeugen aus dem o.g. Bauzeitraum informiert (also auch die Fzg. offiziell in die Auflistung für die Serviceaktion aufnimmt) obliegt ihm selbst. Da die Ersatzteile im Moment wohl ohnehin noch nicht in ausreichender Stückzahl vorhanden sind, kann man sich also fragen, ob eine frühzeitige Aufnahme aller evtl. betroffenen Fahrzeuge zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt sinnvoll wäre.
Denn der Ärger und Unmut der Kunden würde sicher beflügelt, wenn man ihnen mitteilt, dass ihr Fzg. möglicherweise zu einem unbestimmten Zeitpunkt wegen eines vorhersehbaren Defektes liegenbleiben kann, aber dass man aufgrund der Ersatzteilsituation leider z.Zt. nicht vorbeugend tätig werden kann.
Mit anderen Worten gehe ich davon aus, dass derzeit hauptsächlich Kunden im Rahmen der Aktion geholfen wird, die leider tatsächlich schon betroffen sind. Die anderen wird man wahrscheinlich informieren bzw. in die Aktion aufnehmen, sobald Ersatzteile und Termine in ausreichender Stückzahl vorhanden sind.
Dennoch ist es ja nicht falsch, sich selbst vorab etwas zu informieren und auszutauschen, wie wir es in diesem Forum ja schon tun. So hat man evtl. eine Ahnung oder ein Indiz dafür, ob das eigene Auto auch dazu gehören könnte.
Bei einer echten Rückrufaktion i.V.m. dem KBA würde die Sache natürlich eine andere Herangehensweise erfordern, doch das wäre ein anderes Thema.
Bis dahin euch allen,
viel Glück und gute Fahrt / bzw. Geduld bis zur Reparatur (für die leider bereits Betroffenen)
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Hallo,
nur mal so als Ergänzung, im offiziellen Service Schreiben an die Händler der USA waren konkret folgende Fahrzeuge genannt:
2022-2023 MY IONIQ 5 (NE1) produced from 10/04/2021 - 06/22/2023
2023 MY IONIQ 6 (CE1) produced from 12/14/2022 - 06/20/2023
Das Baudatum deines FZG. kannst du dem COC Papier auf Seite 1 entnehmen. Kann natürlich für deutsche Autos anders aussehen, glaube ich aber zunächst nicht. Damit hätte man zumindest mal einen Ansatzpunkt, Gewissheit liefert wohl erst die Zukunft selber.
Meiner wurde am 23.06.2023 gebaut und liegt somit 3 Tage nach dem Ende (06/20/2023) des genannten Zeitraumes.