Warum die große Batterie?

Eben; auch wenn grad in Autoforen oft ein anderer Eindruck erweckt wird: Das Auto ist Mittel zum Zweck um von A nach B zu kommen, ohne sich mit der Technik großartig zu befassen oder sich davon gar die Routenplanung diktieren zu lassen.

Das klappte mit Verbrennern immer schon gut, mit dem PHEV hier erst recht, und wenn im Verlauf einer längeren Fahrt der Tankinhalt zur Neige ging eben bei der nächsten Tanke kurz raus, und 5 Minuten später weiter.

Daß das so mit einem Ioniq electric nicht ging bzw. schon ein kleinerer Tages- oder gar Wochenendausflug mindestens einmal Nachladen samt ggf. entsprechender Umwege bedeutet hätte, war hier Mitte 2021 der Grund, statt eines electric den PHEV zu nehmen.

Mit Reichweiten wie beim I6 mit der großen Batterie sähe das schon "etwas" anders aus. Selbst ein mal etwas größer ausfallendes Tagespensum komplett ohne Zwangspause abgedeckt, zuhause abends Stecker rein und morgens wieder volle Reichweite.

Bedenkt man dann noch, daß man besser, außer man braucht vorhersehbar an dem Tag die volle Reichweite, eh nur auf 80% laden und den Akku dann auch nicht bis aufs Limit leechen sollte, ist die jeweils größte verfügbare Batterie eh "angehakt".

Wiederverkauf wäre für mich nicht soooo das entscheidende Agument, denn hier werden die Autos üblicherweise seeeeeehr lang gefahren.

Aber da ein I6 hier eh aktuell nicht in die engere Wahl käme...

Ich habe auch den großen Akku bestellt. Es wird mein erste BEV und ich kann zuhause nicht laden. Da ist also zum einen die Hoffnung, so weniger häufig laden zu müssen. Zum anderen die gelegentlichen längeren Strecken, die auch in der ersten Umstellung vielleicht leichter fallen durch weniger zwischendurch laden.

Viele Annahmen und durchaus die Vermutung, dass ich auch mit dem kleinen Akku auskommen würde. Sagen wir hier aus Vorsicht die „Nummer sicher“ gewählt.

Ich hatte vor dem I6 den ID.3 mit der 58er Batterie. Da ich sehr oft etwas über 400km Autobahn fahre, war es mit der kleinen Batterie im Winter schwierig die Strecke mit einmal Laden zu schaffen, da die HPC Lader nicht genau nach der halben Strecke stehen. Jetzt ist alles sehr entspannt mit der großen Batterie. Dazu kam die Überlegung, das wenn die Batterie in einigen Jahren nicht mehr 100% hat, immer noch genug Restkapazität vorhanden ist.

Zitat von Driveri6

Ich hatte vor dem I6 den ID.3 mit der 58er Batterie. Da ich sehr oft etwas über 400km Autobahn fahre, war es mit der kleinen Batterie im Winter schwierig die Strecke mit einmal Laden zu schaffen, .....

In diesem Fall ist es auch absolut sinnvoll den großen Akku zu fahren. Die Meisten nehmen ihn ja entweder weil sie es können, weil es die Firma bezahlt, oder weil sie neu in der Elektromobilität sind und noch die deutsch-typische Reichweitenangst haben. Die wenigstens denken (leider) an das Thema der Nachhaltigkeit und der wirklichen Sinnhaftigkeit. Aber das ist IMHO

Ich hab den großen Akku genommen weil ich hauptsächlich mit der PV Anlage laden will. Daher bin ich mit dem großen Akku flexibler weil ich mit einer Ladung ca. 10Arbeitstage fahren kann. Außerdem habe ich mir gedacht die 5k mehr machen es bei dem Kaufpreis nun auch nicht mehr aus.

In der Basis ist der Grosse Akku nicht zu haben aber lohnen tut er sich nicht wirklich bei der Ladegeschwindigkeit.

Aber ich bin sehr zufrieden damit. Die Basis ist echt top.

Wir sind im Urlaub immer recht viel zu anderen Orten unterwegs und es ist sehr gediegen, wenn man in der Pampa einfach fahren kann, ohne sich übers Laden Gedanken zu machen.

Wenns um Nachhaltigkeit ginge, müssten ALLE den kleinen Akku fahren, denn es ist eig immer eine Frage des Komforts und der Bequemlichkeit.

Es sei denn man ist auf den AWD angewiesen wegen der winterlichen Verhältnisse an dem jeweiligen Standort.

Für mich ist der große Akku einfach entspannter und wird auch relativ regelmäßig leer gefahren auf längeren Strecken.

Zurecht kommen würde ich iwie auch mit dem Kleinen und weniger PS, aber der AWD und die 325ps sind einfach ein Traum